Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit bedeutet heute schon an morgen denken!
Es geht darum, Ihr Unternehmen so zu führen, dass es nicht nur jetzt gut läuft, sondern auch in Zukunft erfolgreich bleibt. Das bedeutet, umweltfreundliche Methoden anzuwenden, Ressourcen sinnvoll zu nutzen und Abfall zu reduzieren. So schützen Sie die Umwelt und machen Ihr Geschäft langfristig stark.
Ein gutes Management sorgt für faire Arbeitsbedingungen und kümmert sich um das Team. Ihr Engagement in der Gesellschaft, sei es durch Bildungsförderung oder soziale Projekte, zeigt Verantwortung und stärkt Ihr Unternehmensimage.
Strategische Planung und die Weiterentwicklung Ihres Managementsystems sind entscheidend, um diese Ziele zu erreichen. Es ist an der Zeit, aktiv zu werden und Ihr Business so zu gestalten, dass es auch morgen noch vorne mit dabei ist. Setzen Sie auf Nachhaltigkeit – für eine bessere Zukunft Ihres Unternehmens und unserer Welt.
Green Deal
Der European Green Deal ist ein Handlungsplan der Europäischen Union, der darauf abzielt, die EU bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören die Verschärfung der CO2-Reduktionsziele, die rechtliche Verankerung der Klimaneutralität, der Ausbau erneuerbarer Energien, die Steigerung der Energieeffizienz und die Umstellung auf eine emissionsfreie Energieversorgung. Im Verkehrsbereich soll eine starke Reduktion der Emissionen erreicht und die Elektromobilität gefördert werden. Für die Industrie wird eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft angestrebt, und im Bereich Umwelt- und Naturschutz stehen der Schutz von Ökosystemen sowie Aufforstungsmaßnahmen im Fokus. In der Landwirtschaft wird eine nachhaltige Praxis gefördert, und durch Investitionen sowie Forschung und Innovation sollen saubere Technologien vorangetrieben werden. Ziel ist es, eine moderne und wettbewerbsfähige Wirtschaft zu schaffen, die die Umwelt schont und gleichzeitig die Klimaziele erreicht.
SDGs
Nachhaltigkeitsziele
Im September 2015 kamen die Staats- und Regierungschefs der 193 Mitgliedsländer der Vereinten Nationen zusammen und verabschiedeten während der Generalversammlung die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Dieses bahnbrechende Dokument legt 17 globale Ziele für eine nachhaltige Entwicklung fest, auch bekannt als Sustainable Development Goals (SDGs), die erstmals weltweit anerkannte Richtlinien für Nachhaltigkeit bieten.
Wer muss im Jahr 2026 für das Jahr 2025 berichten?
Alle Unternehmen, die zwei der drei Kriterien überschreiten sind dabei!
Bilanzsumme über 25 Mio. Euro
Mehr als 250 Mitarbeitende
Umsatzerlöse über 50 Mio. EUR
Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse
Der Inhalt der Berichterstattung hängt nicht generell von der Branche ab! Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist ein Verfahren, mit dem bestimmt wird, welche Nachhaltigkeitsthemen sowohl für das Unternehmen als auch für seine Interessengruppen von Bedeutung sind.
G
LkSG
Lieferkrettensorgfaltspflichten-Gesetz
Das Gesetz zur Sorgfaltspflicht in Lieferketten, auch als Lieferkettengesetz bekannt, stellt sicher, dass Unternehmen die Menschenrechte entlang ihrer weltweiten Lieferketten achten. Dazu zählt der Schutz vor Kinderarbeit, die Gewährleistung angemessener Löhne und der Umweltschutz. Dies betrifft auch die Produktion von Produkten wie Fußballtrikots. Eine solche faire Gestaltung der Globalisierung bringt Vorteile für die Menschen, die in den Lieferketten arbeiten, für die Unternehmen selbst sowie für die Verbraucher. Ab dem 1. Januar 2024 ist dieses Gesetz für Firmen mit 1.000 oder mehr Mitarbeitern bindend.
CSDDD
Die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) der Europäischen Union, auf Deutsch auch Lieferkettenrichtlinie genannt, zielt darauf ab, den Schutz der Menschenrechte und die Berücksichtigung ökologischer Belange in den Unternehmensführungssystemen zu verankern. Dies soll zu verantwortungsvollerem Wirtschaften innerhalb der globalen Liefer- und Wertketten führen. Die EU-Mitgliedsländer sind verpflichtet, diese Richtlinie in ihre nationalen Gesetze einzubetten, wobei bereits existierende nationale Regelungen wie das deutsche und französische Lieferkettengesetz entsprechend angepasst werden.